Archiv für den Monat: Dezember 2014

Skoda Fabia III – hervorragend in Verkehrssicherheit, Arbeitssicherheit und Ladungssicherung

Skoda Fabia Gewerbetreibende Fuhrpark

Die dritte Generation des Skoda Fabia ist seit November 2014 auf dem Markt. Der Skoda Fabia III bietet eine Ausrüstung zur Fahrsicherheit, die ihn besonders interessant macht für Kunden, die ihre Fahrzeuge gewerblich nutzen.

* Er entspricht vollumfänglich der UVV Fahrzeuge (Unfallverhütungsvorschrift BGV D 29 „Fahrzeuge“), welche die Kontrolle der Verkehrssicherheit und der Arbeitssicherheit eines gewerblich genutzten Fahrzeuges regelt.

* Er entspricht vollumfänglich der neuen internationalen Norm ISO 27955, welche die Bedingungen für Einrichtungen zur Ladungssicherung von gewerblich genutzten Fahrzeugen regelt. Die Belastbarkeit der Zurrpunkte ist vorbildlich in der Bedienungsanleitung dokumentiert.

* Die Fahrdaten zum Kraftstoffverbrauch lassen sich wie gewohnt über die Multifunktionsanzeige auswerten. Über den optionalen „SmartGate“ Zugang und zertifizierte Skoda Apps eröffnen sich diesbezüglich ganz neue Möglichkeiten. Mit dem Smartphone kann man dann seinen persönlichen Fahrstil analysieren und hat so seinen persönlichen „Fahreffizienz-Coach“.

Im folgenden Video (Spieldauer 38:14 Minuten) ist der Fahrbericht einer Probefahrt mit dem Skoda Fabia der dritten Generation zu sehen und zu hören.: Skoda Fabia 2014 – Videoclip auf Youtube

Gelassen parken wie ein Spanier

platzsparende Verkehrsraumnutzung Parkschaeden mediteran Leben

Dieses Foto habe ich in Spanien geschossen. In Deutschland hatte ich noch nicht die Gelegenheit, so etwas zu sehen. Nicht weil es in Deutschland solche Autos nicht gäbe. Es fehlt dem deutschen Führerscheinbesitzer einfach an der passenden Einstellung, so etwas nicht schon als Unfall anzusehen (und ein Wegfahren aus dieser Stellung als Unfallflucht).

Mit einer elektronischen Einparkhilfe könnte ein Fahrer niemals so einparken wie auf dem Foto, weil die Technik nirgendwo anecken will. Das ist aber kein Problem für einen Fahrer, der Stoßdämpfer als „mechanische Parksensoren nutzt“.

Der Deutsche akzeptiert die Grenzen, die ihm von der Technik gesetzt werden, als wären es Naturgesetze. Und die Technik ist zunächst einmal darauf programmiert, das Heiligtum Auto zu schützen, vor jeder mögliche Art von Schaden.

Der Südländer spart Platz, Zeit und Geld an seinem Auto, allein durch seine Einstellung zum Leben. Alles Dinge, die der Deutsche mit immer noch mehr Technik erzwingen will. Am besten noch mit einer direkten Verbindung ins Internet, damit die Welt und seine Versicherung es auch mitbekommen, wie vorbildlich er fährt.

Der Deutsche behandelt sein Auto wie eine Wertanlage, die ihren Wert bestimmt auch nicht verlieren wird, wenn sie nur keine Kratzer abbekommt. Für den Südländer ist ein Auto einfach nur ein Gebrauchsgegenstand, der ihn von einem Ort zum anderen bringen soll. Kratzer und Dellen an einem Gebrauchsgegenstand sind etwas völlig normales und zeigen nur, dass der Gegenstand auch benutzt wird.

Der Franzose fährt in seiner alten, kampferprobten Klapperkiste bei einem edlen Restaurant vor und gönnt sich anschließend ein unvergessliches Essen für zweihundert Euro. Der Deutsche fährt in seiner schweren Luxuskarosse zum Schnellimbiss, damit er sich bald das nächste tolle Fahrzeug leisten kann.

Die Motorhaube öffnen bei einem Autobrand? Vorsicht: Gefahr!

Wenn unter der Motorhaube oder durch das Armaturenbrett Rauch hervor-quillt, dann ist die Ursache wahrscheinlich ein Motorbrand. Das gilt auch bei einem plötzlich auftretenden Brandgeruch.

Der austretende Qualm kann auch Wasserdampf sein, wenn beispielsweise an der Kühlanlage ein Defekt aufgetreten ist. Zum Eigenschutz gehe ich aber erst einmal von einem Fahrzeugbrand aus.

Meine ersten Reaktionen sind nun: zum Stehen kommen, den Motor abschalten und den Zündschlüssel ziehen. So wird die Spritzufuhr über die Kraftstoffpumpe in den Motorraum beendet und das Gebläse kann den Rauch nicht weiter verteilen, der auch giftige Gase und Dämpfe enthalten kann.

Und was mache ich dann?

 

Bei einem Motorbrand lauern die Gefahren nicht nur unter der Motorhaube

Wie bei jeder Rettungsmaßnahme steht auch hier der Eigenschutz an erster Stelle. Gerade bei einem Motorbrand spiele ich russisches Roulette, wenn ich Vorsichtsmaßnahmen außer acht lasse.

Zunächst arbeite ich das Rettungs-Einmaleins ab. Aus dem Auto werden alle Personen gerettet, alle Tiere, die Wertsachen und das Telefon. Die Personen ziehen eine Warnweste an und bringen sich in Sicherheit. Das Warndreieck wird aufgestellt.

Die nächste Frage ist: Habe ich geeignetes Löschmittel an Bord? Warum sollte ich die Gefahr auf mich nehmen, die Motorhaube zu öffnen, wenn ich den Brand dann gar nicht löschen kann?

Es ist nicht wie im Film. Das Auto wird nicht explodieren.

Zunächst muss ich immer beachten, dass jedes Teil am Fahrzeug heiß sein kann. Überall lauert die Gefahr von Verbrennungen.

 

Den Motorbrand löschen

Ob die Motorhaube bei einem Motorbrand geöffnet werden sollte, dazu gibt es selbst von Feuerwehrleuten widersprüchliche Meinungen.

Dagegen spricht, dass umso mehr Sauerstoff an den Brandherd kommt, je offener die Haube ist, und damit ein Übergreifen des Feuers beschleunigt wird und eventuell austretende heiße Betriebsstoffe mich schädigen können.

Dafür spricht, dass nur so das Löschmittel gezielt an den Brandherd kommen kann.

Der goldene Mittelweg besteht darin, die Haube nur einen Spalt zu öffnen und dann das Löschmittel einzubringen. Wenn dies keine Löschwirkung zeigt, dann zu akzeptieren, dass der Erfolg der Brandlöschung ab jetzt sowieso fragwürdig ist, auch wenn ich die Motorhaube ganz öffnen würde.

 

Die Motorhaube zu lassen und löschen

Die Motorhaube beim Löschen geschlossen zu halten hat den Vorteil, dass es wesentlich sicherer ist. Es hat aber den Nachteil, dass ich nicht gezielt löschen kann und vor allem kann ich nicht sehen, ob es wirklich brennt.

Wenn nur das Kühlerwasser dampft, kann ich mit einem Feuerlöscher eine Katastrophe anrichten, ganz besonders mit einem Pulverlöscher.

Es gibt zwei große Möglichkeiten, das Löschmittel in den Motorraum bringen, ohne die Motorhaube zu öffnen. Vom Boden her oder durch den Kühlergrill. Diese Zugänge können aber auch blockiert sein, beispielsweise durch eine aerodynamische Bodenplatte oder durch eine Abschottung gegen Marder.

Im Video (Spieldauer 00:33 Minuten) wird ein Löschversuch durch den Kühlergrill gezeigt. Mit einem Feuerlöscher, ohne die Motorhaube zu öffnen. Ob der Brand so endgültig gelöscht werden konnte, ist im Video nicht zu sehen.: Auto brennt unter der Motorhaube – Videoclip auf Youtube

 

Die Motorhaube öffnen und dann löschen

Wo Rauch ist, da ist Feuer. Und wo Feuer ist, da ist Hitze. Wo gerade noch Qualm quillt, kann gleich eine Stichflamme hervorschießen. Darum muss ich Sicherheitsregeln beachten, wenn ich die Motorhaube öffnen will.

Wenn ich vom Fahrerraum aus die Motorhaube entriegeln will, sollte ich meine Hand schützen. Der Hebel könnte schon so heiß sein, dass ich meine bloße Hand daran verbrennen würde. Darum einen Handschuh anziehen oder den Hebel mit einem Gegenstand betätigen.

Nun ist die Motorhaube entriegelt und einen winzigen Spalt geöffnet. Wenn jetzt bereits eine Stichflamme austritt, kann ich die Motorhaube sowieso nicht mehr weiter öffnen.

Möglicherweise lässt sich die Motorhaube auch gar nicht öffnen, wenn beispielsweise der Seilzug der Motorhaube durch die Hitze beschädigt ist.

Um die Motorhaube ganz zu öffnen, muss die innere Verriegelung gelöst werden. Ich müsste also unter die Motorhaube greifen. Dort kann es aber schon glühend heiß sein.

Entweder habe ich dafür die passenden Handschuhe oder ich halte meine Hand zumindest einmal vorsichtig an die Motorhaube, um die Temperatur zu testen.

Wenn es möglich ist, die Motorhaube zu öffnen, reicht es, sie nur einen Spalt weit zu öffnen. So dass das Feuer durch den Spalt mit einem Feuerlöscher bekämpft werden dann.